Produktionen/Pressestimmen
TALKING WITHFrauen-Szenen von und mit Dorothea Mewes. Inszenierung Ingund Mewes. "Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau...Sieben völlig voneinander losgelöste weibliche Charaktere erzählten von Selbstdarstellung einer Schauspielerin, der Selbstbestimmung einer Schwangeren, der Selbständigkeit einer Ehefrau, der Selbstverteidigung einer Passantin, der Selbstachtung einer Debütantin, der Selbstbeherrschung einer Schlangenbeschwörerin und dem Selbstbewußtsein einer Sterbenden. Auf der Bühne wurden keine Phrasen gedroschen, sondern innere Konflikte ausgetragen. Masken und Verhaltensnormen fingen an zu bröckeln, gaben der Authentizität des weiblichen Individuums freie Bahn. Sensibilität und Hoffnung brachen durch, Mut, Wille und Glauben entwickelten sich zu dominierenden Kräften. Doch lauerte häufig in der eigenen Seele die Gefahr des Wahnsinns. Unzufrieden mit sich und der Realität neigten einige Figuren zur Flucht in phantastische Welten, verdrängten die eigene Situation und fanden Trost und Verständnis in märchenhaften Fiktionen. Oder verleugneten sich bis zum Irrsinn, um ihre Chance in der konsolidierten Männergesellschaft doch zu bekommen. Das Publikum war gebannt und beeindruckt. Die Intensität der zügigen Szenenfolge und Dorothea Mewes' intensive, emotionale Spielkunst ließen keine Zeit zum Durchatmen." ("Neue Westfälische Zeitung") |