Produktionen/Pressestimmen


NEIN!   Fuga (Flucht)
Talking With   Sippenhaft
Power-Frauen   WahnsinnsFrauen
Die gleißende Welt   Die Schauspielerin
Die Töchter der 'Hexen'   Ein Abend über Luise Straus-Ernst
Briefe der Geschwister Scholl   Wenn wir alle gut wären
Ich bin in Sehnsucht eingehüllt   Die Melancholie der Cornelia Goethe
Wir treffen uns wieder in meinem Paradies   Frauen im Schatten berühmter Männer




Nomadin wider Willen
Ein Abend über Louise Straus-Ernst


(* 2. Dezember 1893 in Köln; + 1944 in Auschwitz)
Kunsthistorikerin, Journalistin, Künstlerin und erste Ehefrau des surrealistischen Malers Max Ernst
Von und mit Dorothea Mewes & Christine Wolff

"Während ich schreibe, brennt die Welt an allen Enden. Während ich schreibe, sitzen Flüchtlinge aus vielen Ländern an allen Ecken der Welt, doch die wenigsten von ihnen in neuem Aufbau begriffen. Es trifft sie das grauenhafte Schicksal, dass sie fast in allen Gastländern wiederum mit Misstrauen zu kämpfen haben, wenn nicht gar neuen Verfolgungen ausgesetzt sind, wie ich selbst. Die Welt ist böse geworden für uns alle, ohne Sicherheit und ohne Gnade." (Louise Straus-Ernst)

Uraufführung: Donnerstag, 26. Mai 2016, 18 Uhr in der Moses-Mendelssohn Akademie Halberstadt

Literarische Quellen: "Nomadengut", Verlag Sprengel Museum Hannover, Herausgeber: Ulrich Krempel (2000) "Eine Frau blickt sich an" Greven Verlag Köln Herausgeber: Max-Ernst-Museum, Brühl (2012)

Portrait Luise Straus-Ernst von Hanns Bolz